Ein mobiles Kino hat heute ja quasi schon jeder in der Hosentasche, im Ghana der Achtziger Jahre brauchte man aber auch nicht viel mehr, nämlich nur einen Videorekorder, Fernseher und einen Generator. Damit ausgerüstet wurden dann ausländische Blockbuster von Dorf zu Dorf gekarrt.

Um dem Publikum schon vorab eine Vorstellung zu geben, was sie demnächst im Kino zu erwarten hatten, malten Einheimische auf alte Mehlsäcke Filmplakate. Malerisch war da Fantasie gefragt, denn die Künstler hatten den Film natürlich meist selbst noch nicht gesehen und kannten neben dem Titel im besten Fall nur die ungefähre Handlung.

Besser als die Originale sind sie aber allemal.

terminator_450

NOCH MEHR GIBTS HIER.