Als Günter Eichs Hörspiel-Zyklus „Träume“ am 19. April 1951 erstmals gesendet wurde, riefen erboste Hörer im Hamburger Funkhaus an und verlangten die „Einsperrung“ des Autors. In der jungen Bundesrepublik verstörte das existenzialistische Stück. Heute gilt es als Glanzwerk der Hörspielkunst.